Ob der antisemitische Anschlag in Halle vor wenigen Wochen oder nun die unvorstellbaren Wahlergebnisse der AFD in Thüringen. Es ist ein gravierender Anstieg des Rassismus, Antisemitismus, der Islamfeindlichkeit eben dem gesamten Extremismus in ganz Europa zu spüren. Es ist leider wieder soweit, dass wir uns auf gewisse Alltagssituationen einstellen, gar vorbereiten müssen.
Workshop „Diskriminierung im Alltag“
Sonntag, 10.11.2019, 11.00 Uhr - DGB-Haus Hanau
Am Freiheitsplatz 6, 635450 Hanau
Rassistische und antisemitische Diskriminierungen sind nicht erst seit dem Aufmarsch der neuen rechten Mitte mit deren fragwürdigenParteien Bestandteil unseres Alltags und prägend für gesellschaftliche Diskurse und Debatten. In diesem Workshop gingen wir der Frage nach, welche Bedeutung Diskriminierung für das gesellschaftliche Zusammenleben hat. Und: Wie erkennen wir Rassismus oder Antisemitismus? Wie können sich Betroffene vor Diskriminierung schützen? Wie reagieren wir auf diskriminierende Handlungen? Auch das Thema religiöse Zugehörigkeit spielt gerade vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Debatten eine Rolle. Neben einer Sensibilisierung für diese Themen haben wir auch einen Raum für Empowerment und Entwicklung von Handlungsstrategien geboten: wie können Konflikte im Alltag/Miteinander bewältigt werden? Was brauche ich, um ein konstruktives Miteinander zu schaffen und ermöglichen?
Referent: Walid Malik, Bildungsstätte Anne Frank. Der Workshop dauerte 5 Stunden.
Veranstalter dieses Workshops:
- Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der
Antifaschisten Main-Kinzig(VVN-BdA) DGB- Region
Südosthessen
- Jüdisch Chassidische Kultusgemeinde Breslev Deutschland
Mit Unterstützung des Bundesprogramms Demokratie Leben...!
und ..."mach mit! DEMOKRATIE (ER) LEBEN IN HANAU
V.i.S.d.P.:
Horst Koch-Panzner, VVN-BdA Main-Kinzig, Am Freiheitsplatz 6, 635450 Hanau
Niko Deeg, Botschafter- JCKBD, Nussallee 2, 63450 Hanau
JCKBD- Jüdisch Chassidische Kultusgemeinde Breslev Deutschland